Lorena's
story

„Wer will findet Wege!““

Ich war früher immer sehr schüchtern und habe es gehasst. Es war immer mein oberstes Ziel, mich in dieser Hinsicht weiterzuentwickeln, selber für mich einzustehen, taff zu sein. Sobald mehrere Leute in ein Gespräch involviert waren, ist es mir schwergefallen, etwas zu sagen, obwohl ich immer gerne mitgeredet habe. Ich habe mich in dem schüchtern Sein immer total gefangen gefühlt und wollte frei sein, in dem wie ich mich ausdrücke.

Schmetterlingsmoment

Ich glaube der Ursprung meines heutigen Ehrgeizes liegt darin, dass ich früher so extrem schüchtern war und ich seitdem daran arbeite, diese Eigenschaft loszuwerden. Am meisten habe ich mich durch meine Ausbildung weiterentwickelt. Ich musste im engen Kundenkontakt arbeiten und meine Schüchternheit zwangsläufig ablegen. Neben dem Job haben auch meine Hobbies Singen und YouTube dazu geführt, dass ich mich step by step immer mehr getraut habe. Komischerweise habe ich vor der Kritik, die mir entgegengebracht werden könnte, gar keine Angst. Ich glaube das liegt daran, dass es mir bewusst ist, dass nicht jedem alles gefällt vor allem, wenn man in der Öffentlichkeit steht.

In meinem Leben gab es kein furchtbares Ereignis, durch das ich eine besondere Stärke entwickeln musste. Bei mir war das immer von innen motiviert. Mir war immer bewusst, dass ich daran arbeiten will und deswegen habe ich auch aktiv nach Entwicklungsfeldern gesucht. Es kommt mir immer wieder zugute, dass ich früh damit angefangen habe, meine Gedanken und mein Verhalten zu reflektieren. Ich denke viel über mich nach und wenn mir etwas auffällt, ist der Prozess immer derselbe. Erst versuche ich zu verstehen, was das Problem ist und wie ich es beheben kann, dann stürze ich mich einfach in die Situation. Das funktioniert aber nur, wenn ich mich innerlich bereit dazu fühle. Ich glaube oft ist das Problem, dass man denkt „Ich kann das nicht.“ – Ende des Gedankens. Da fehlt die Frage „Warum denke ich, dass ich es nicht kann?“.

Wenn ich heute vor der extrem schüchternen Lorena von früher stehen würde, würde ich ihr mein Lebensmotto „Wer will findet Wege.“ sagen. Dass sie auf das, was sie ist und auf das, was noch kommt, vertrauen soll!

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