Caro's
story

„Wenn man verstanden hat, dass sich aus den unangenehmen Dingen im Leben wunderschöne Chancen entwickeln können, dann wird man im Leben immer wieder einen Schritt weiterkommen und die langersehnten Ziele erreichen.“

Ich kann mich mit zwei minou Schmucksets besonders identifizieren. Zum einen mit Mariposa, da die Lebensfreude sowohl mich als Mensch als auch meine Arbeit total beschreibt. Zum anderen Butterfly, da ich mich mit dem Businesswoman Ansatz und dem nach außen stark auftreten deutlich identifizieren kann. Ich hätte anfangs nicht gedacht, dass es so ein großes Thema ist, in meinem Beruf als Fotografin, so bedeutend als starke Frau wahrgenommen zu werden. Ich bin auch noch sehr jung für den Job, den ich mache, da die meisten den Beruf erst mit ca. 30 Jahren beginnen auszuüben. Da hatte ich anfangs auch eine kleine Identitätskrise, weil ich als Fotografin wahr- und ernstgenommen werden wollte, was gar nicht so einfach war. Wenn bei einem Shooting beispielsweise zwei Mitte 40 jährige Videografen am Set sind und mich mustern nach dem Motto „Wie will sie das denn hinkriegen?“ fordert das mich schon sehr heraus und zeigt mir, dass ich mich immer wieder aufs Neue beweisen muss. Das kann auch echt anstrengend sein.

Schmetterlingsmoment

In diesen Momenten ist es wichtig, dass ich den Mix aus Mariposa und Butterfly, also Leichtigkeit und Business ausbalanciere. Als Fotografin muss ich mich zwangsläufig mit mir selbst auseinandersetzen, weil ich selbstständig arbeite und mir meine Ziele immer wieder neu definieren muss. Man benötigt körperlich und emotional auch viel Energie, um die großen Projekte zu Stämmen. Zum einen muss der Körper bei Outdoorshootings beispielsweise total fit sein, zum anderen muss man emotionale Stärke entwickeln, um dem starken Konkurrenzdruck und den Einflüssen anderer Menschen im Berufsumfeld standzuhalten. Daran habe ich extrem viel gearbeitet und fühle mich mittlerweile total wohl, wie ich mich in der Branche platziert habe. Es war die größte Challenge die Stigmatisierung der „Jungen Fotografin“ zu überwinden und zu mir zustehen. Da besteht eine Verbindung zwischen meinem Beruf und meinem Privatleben, weil ich mir immer überlege, wie ich die beruflichen Fortschritte auch privat realisieren kann, um mich weiterzuentwickeln. Denn wenn ich beispielsweise meinen ungesunden Lebensstil von früher heute noch leben würde, könnte ich meinen Job bei einem Bergshooting gar nicht richtig ausüben. Ein weiterer großer Punkt, den ich gelernt habe ist es, Fehler wirklich zu verstehen. Es ist super wichtig Fehler zu machen, um weiterzukommen, aber man muss sie auch verstehen, um daraus zu lernen. Das bringt einem niemand bei, das muss man selbst hinbekommen. Wenn man verstanden hat, dass sich aus den unangenehmen Dingen im Leben wunderschöne Chancen entwickeln können, dann wird man im Leben immer wieder einen Schritt weiterkommen und die langersehnten Ziele erreichen.

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